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Qualitätsmanagement Kosten

Qualitätsmanagement Kosten

Was kostet und nutzt Qualitätsmanagement?

Welche Kosten Qualitätsmanagement verursacht und welchen Nutzen es am Ende bringt, hängt von vielen Faktoren ab. Gerade deshalb ist es auch heute leider noch sehr beliebt über den Sinn und Unsinn von Qualitätsmanagement zu streiten. Wir können aus langjähriger praktischer Erfahrung sagen, dass bei durchdachter Planung und gezielter Implementierung ein Qualitätsmanagement sich immer lohnt und somit die Kosten durch den gewonnenen Nutzen schnell amortisiert werden können.

Nutzen von Qualitätsmanagement

Der konkrete Nutzen eines eingeführten Qualitätsmanagements für ein Unternehmen kann in der Regel nicht einfach nur durch eine eingesparte Summe beziffert werden, sondern ist in der Praxis stark abhängig von individuellen Faktoren des Unternehmens, seiner Branche und seiner Wettbewerbssituation. Neben reinen Kosteneinsparungen können konkrete Ziele einer Qualitätssicherung auch der Ausbau von Marktanteilen, Verbesserung der eigenen Produkte oder eine höhere durchschnittliche Kundenzufriedenheit sein. Ziele dieser Art haben kein umgehendes Einsparungspotential, dienen aber mittel- bis langfristig dazu Kosten zu senken, Absatz und Umsatz zu erhöhen und die eigene Marke zu stärken.

Kosten des Qualitätsmangements

Neben den Einführungskosten und Zertifizierungskosten, die sehr abhängig sind von der konkreten Branche, der Unternehmensgröße oder der externen Vernetzung mit Zulieferern und Kunden, verursacht ein Qualitätsmanagement auch laufende Kosten, die sich in folgende Gruppen einteilen lassen:

  • Fehlerverhütungskosten. Hierunter fallen alle Kostenarten, die der vorbeugenden Fehlervermeidung dienen wie etwa Qualitätsschulungen, Lieferantenbewertungen und allgemeine Qualitätsplanungen
  • Prüfkosten. Die Prüfkosten umfassen die Kostenbereiche für Personal- und Sachaufwendungen im Rahmen der Qualitätsprüfung, also zum Beispiel Prüfmittel (Laboruntersuchungen,…), Fertigungsprüfungen, etc.
  • Interne Fehlerkosten. Die zur Beseitigung aufgedeckter Fehler anfallenden Kosten bezeichnet man als intere Fehlerkosten. Sie umfassen zum Beispiel Nacharbeiten an fehlerhaften Produkten, Entsorgung von Ausschusswaren oder notwendigen Änderungen im Produktionsprozess.
  • Externe Fehlerkosten. Die externen Fehlerkosten summieren schließlich die Kosten für Fehler, die erst außerhalb des eigenen Unternehmens entdeckt werden, also etwa Garantieansprüche des Kunden, Rückrufaktionen oder ganz allgemein das Beschwerdemanagement.

Senkung der Qualitätsmanagement Kosten

Um konkreten Nutzen und Einsparungen möglichst schnell zu erreichen, sollten natürlich auch die Qualitätsmanagement Kosten (Qualitätskosten) selbst optimiert und auch regelmäßig geprüft werden. Vor der Einführung und Implementierung kann dies sehr effektiv durch umfassende Analyse und Planung erfolgen. Bei bereits bestehenden QM-Systemen kann die wirtschaftliche Optimierung hingegen schon deutlich aufwendiger werden, da häufig bestehende Prozesse angepasst oder ersetzt werden müssen. Die konkrete Senkung der Qualitätskosten ist in der Praxis wiederum eine sehr individuelle Angelegenheit, jedoch läuft sie praktisch immer auf eine Verringerung des Prüfaufwandes und eine Verbesserung der Material- und Produktqualitäten hinaus.

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