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FMEA Beratung

Was ist die FMEA?

Mit der FMEA-Methode (Fehlermöglichkeits– und Einflussanalyse, auch: Auswirkungsanalyse) können Prozesse hinsichtlich einer Fehlervermeidungsstrategie oder allgemein der technischen Zuverlässigkeit optimiert werden. Somit kann besonders schon im Rahmen der Entwurfs- oder Entwicklungsphase von neuen Produkten oder neuen Prozessen diese ein effektives Hilfsmittel sein, um mögliche Fehler
hinsichtlich der Bedeutung für Kunden und Auftraggeber zu erkennen und deren Auftretenswahrscheinlichkeit zu minimieren.

Mit FMEA sollen Fehler von vornherein vermieden werden. Das spart dadurch Aufwände und Kosten, die sonst erst bei der Entdeckung und der notwendigen Korrektur von Fehlern anfallen. Im Kontext von Produktzyklen und Produktvarianten kann mit FMEA auch effektiv der Wiederholung von Entwurfsmängeln vorgebeugt werden.

Ziele der FMEA Beratung

Eine FMEA Beratung dient der effektiven und individualisierten Implementierung dieser erfolgreichen Methode im Kontext Ihres Unternehmens. Kernziele der FMEA Beratung können demzufolge beispielsweise sein:

  • Prozessfehler in Ihrem Unternehmen frühzeitig erkennen und geeignet gegensteuern
  • Reduzierung von Kundenreklamationen, Beschwerden und Rückläufen
  • Vermeidung bereits erkannter Produktfehler und Produktmängel in zukünftigen Produkten
  • Methoden für die Weitergabe von QM Wissen (z.B. abteilungsübergreifend)
  • Verbessertes Bewusstsein für Qualitätsmanagement im Unternehmen schaffen

Im Rahmen der FMEA Beratung führen wir Ihre Mitarbeiter gezielt in die Thematik ein helfen bei der Auswahl geeigneter Werkzeuge und Tools. Die PeRoBa GmbH München hilft Ihnen selbstverständlich auch bei der Weiterentwicklung bereits bestehender QM Prozesse basierend auf der FMEA Methode.

Als Grundlage verwenden wir den aktuellen VDA FMEA Band.

Schritte der FMEA Beratung

Die Anwendung der FMEA-Methode in der Praxis vollzieht sich in 7 aufeinander aufbauenden Schritten:

Planung und Vorbereitung (Scoping)

Scoping ist die Definition von Aufgaben- oder Untersuchungsumfängen in komplexen Planungs-, Management- und Herstellungsprozessen. Das Wort leitet sich aus dem englischen scope ab, was die Bedeutungen Umfang, Abgrenzung, Raum, Aufgabenbereich, Spielraum u.ä. haben kann.

Eingehende Strukturanalyse

Alle beteiligten Systemelemente werden präzise erfasst um daraus eine detaillierte Systemstruktur zu erzeugen. Hiermit können dann die vom System definierten Eigenschaften gezielt geprüft und verifiziert werden.

Funktionsanalyse

Den identifizierten Systemelementen werden Funktionen zugeordnet und diese zu einem Funktionsnetz verknüpft. Die Verifikation der Systemanforderungen kann hiermit effektiv erfolgen.

Fehleranalyse

Den erstellten Funktionen werden Fehlerfunktionen zugeordnet und diese zu einem Fehlernetz verknüpft. Eine frühzeitige Identifikation möglicher Fehler und Fehlerquellen wird hierdurch möglich.

Risikobewertung (Maßnahmenanaylse)

In einem FMEA-Formblatt lassen sich IST-Zustände mit Fehlervermeidungs- und Fehlerentdeckungsmaßnahmen verknüpfen. Dabei ist es besonders wichtig konkrete Zeiten und Termine sowie die verantwortlichen Personen oder Organsiationseinheiten zu benennen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen lassen sich verbesserte Risikoanalysen ableiten.

Optimierung

Die Risikoanalyse erlaubt es mithin weitere notwendige Maßnahmen zu definieren um Fehler zu reduzieren oder auszuschließen. Eine vorausschauende und sich selbst ständig weiter verbessernde Qualitätspolitik kann somit geplant, implementiert und auch dokumentiert werden.

Ergebnisdokumentation

Dokumentation der Ergebnisse und Risiken.

Notwendigkeit für vorbeugende Fehlervermeidungsstrategien

In der praktischen Arbeit begegnet man immer wieder denselben eingefahrenen Mustern, die eine effektive Fehlervermeidung behindern und das eigene Risikomanagement unnötig erschweren. Vor allem die Einsicht für die Notwendigkeit frühzeitiger Risikoanalysen ist in Unternehmen häufig nicht gegeben oder unterentwickelt. Selbst Führungskräften fehlt hier oftmals der Sinn für den Zweck und Nutzen solcher Maßnahmen, weil sie in der Regel innerhalb des Unternehmens aufgestiegen sind. Risikoanalysen werden daher entweder gar nicht durch vorhandene Prozesse unterstützt oder verfolgen keinen interdisziplinären Ansatz. Häufig erfolgt zudem die Risikoanalyse erst durch äußeren Druck (Kunde, Lieferant) oder aufgetretene Probleme und nicht aus eigenem Antrieb heraus.

Auch hier kann eine externe Beratung mit entsprechend geschulten Trainern für mehr Akzeptanz und für mehr Eigeninitiative sorgen – denn das beste Qualitätsmanagement entsteht aus der eigenen Unzufriedenheit mit der gegebenen Situation.

QM Automotive
QM Automotive

FMEA Beratung mit Erfahrung

Dr. Roland Scherb verfügt über jahrelange Erfahrung als Auditor und Unternehmensberater mit den Schwerpunkten ISO9001, VDA 6.3 und IATF im nationalen und internationalen Bereich. Theoretische Grundlagen und praktische Best Practices helfen auch Ihnen und Ihrem Unternehmen dabei das beste aus Ihrem Qualitätsmanagement herauszuholen. Wir von der PeRoBa Gmbh München sind Ihr langfristiger Partner in der Beratung, Implementierung und Schulung.

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