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VDA 6.3 – Zeit für das Upgrade 2023? Im Januar 2023 hat der VDA den neuen Rotband VDA 6.3 Prozessaudit veröffentlicht, der nunmehr in der vierten überarbeiteten Version vorliegt. Nach Erhalt des neuen Rotbandes war die erste, offensichtliche Veränderung eindeutig, ohne dass man inhaltlich etwas gelesen haben musste. Die Ausgabe von 2016 hatte 204 Seiten. …
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VDA 6.3 – Zeit für das Upgrade 2023?

Im Januar 2023 hat der VDA den neuen Rotband VDA 6.3 Prozessaudit veröffentlicht, der nunmehr in der vierten überarbeiteten Version vorliegt.

Nach Erhalt des neuen Rotbandes war die erste, offensichtliche Veränderung eindeutig, ohne dass man inhaltlich etwas gelesen haben musste. Die Ausgabe von 2016 hatte 204 Seiten. Die aktuelle Ausgabe aus 2023 hat 99 Seiten.

Unabhängig von der Seitenzahl haben sich folgende Themen geändert:

  • Es gab inhaltliche Anpassungen bzgl. der VDA-Methoden SPICE® und RGA für Neuteile.
  • In P3 und P4 wurden Anforderungen bzgl. der Beschaffung aktualisiert
  • Softwareaspekte werden nun im Fragenkatalog aufgeführt.
  • Themen, welche die ISO 19011 berücksichtigt, wurden entfernt.
  • Die Auswertung von Transport und Teilehandling ist nicht mehr vorhanden.
  • Ergänzungen bzgl. Auditoren und Remote Audits wurden vorgenommen.
  • Zudem kam es zu weiteren Detaillierungen wie etwa bzgl. der Fragenanzahl usw.

Nach dieser Auswahl an Änderungen sind Themen unverändert geblieben, wie etwa

  • Einstufungsregeln
  • die Struktur des Fragenkatalogs
  • das Turtle Modell
  • Abstufungsregeln
  • und weitere Detaillierungen …

Relevant ist, dass diese Punkte auch unter VDA 6.3 SI & FAQ veröffentlicht werden. Der aktuelle Stand, Januar 2023, ist unter folgendem Link auf der VDA-Seite verfügbar: https://vdaqmc.de/fileadmin/redakteur/Publikationen/VDA_Band_SI_FAQ/SIs_und_FAQs_VDA-Band_6.3_Deutsch_2023.pdf

Diese Veröffentlichung hat ab Januar 2023 verbindlichen Charakter.

Für die Lieferantenbewertung und -neubewertung ist die Potenzialanalyse des VDA 6.3 (Modul P1 des Fragenkatalogs) ein geeignetes Werkzeug, um die Abschätzung der Lieferantenrisikos vorzunehmen. Weiterhin ist die Potentialanalyse geeignet,  um bei bestehenden Lieferanten, neuen Standorten, neuen Technologien oder neuen Produkten das Risiko zu bewerten.

Das Ergebnis kann als Grundlage für die Vergabeentscheidung des Beschaffungsumfangs und zur Einschätzung der Qualitätsfähigkeit des Standorts dienen.

Benötigen Sie Unterstützung bei der VDA 6.3 Auditierung Ihrer Lieferanten, können wir Ihnen aufgrund unserer langjährigen Erfahrung in der Lieferanten-Auditierung und Lieferantenentwicklung effektiv und effizient weiterhelfen.

Über PeRoBa:

Die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH ist einer der weltweit führenden Taktgeber im Bereich Qualitätsmanagement, deren Ursprung bereits in das Jahr 1991 zurückgeht. Der Firmensitz befindet sich seit 2011 in Baldham, und das Unternehmen verfügt über eine Repräsentanz in der Prinzregentenstraße in München. Die PeRoBa Unternehmensberatung berät, prüft und bewertet qualitativ hochwertig, um Kunden bei der Einführung und Umsetzung ihrer Managementsysteme zu unterstützen. Sie bietet darüber hinaus Audits, QM- Trainings, Seminare und Workshops an.
Seit Januar 2016 ist die hauseigene, innovative Software iVision® – Smart Remote Audit Solution am Markt und ergänzt unser Beratungsportfolio.
Der Gründer und Inhaber, Dr. Roland Scherb MBA, ist Auditor, Berater, Trainer und Autor. Er ist 1. Vorstand im Bundesverband der Auditoren und aktives Mitglied im Arbeitskreis der DIN e.V. sowie Referent der TÜV-Akademie.

VDA 6.3 Auditierung...
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Der Chef ist im Bilde

Veröffentlichung auf asp Auto Service Praxis Best Practice: Der Chef ist im Bilde Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von docs.google.com zu laden. Inhalt laden Wir bedanken uns bei Herrn Dietmar Winkler, Chefredakteur der asp – AUTO SERVICE PRAXIS für sein Interesse an unserer iVision Software. Der Dank gilt natürlich auch unserem …
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Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von docs.google.com zu laden.

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Wir bedanken uns bei Herrn Dietmar Winkler, Chefredakteur der asp – AUTO SERVICE PRAXIS für sein Interesse an unserer iVision Software. Der Dank gilt natürlich auch unserem Kunden KFZ Herrmann in München für das erfolgreiche Praxisbeispiel

Über PeRoBa:

Die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH ist einer der weltweit führenden Taktgeber im Bereich Qualitätsmanagement, deren Ursprung bereits in das Jahr 1991 zurück geht. Der Firmensitz befindet sich seit 2011 in Baldham und hat eine Repräsentanz in der Prinzregentenstraße in München. Die PeRoBa Unternehmensberatung berät, prüft und bewertet qualitativ und hochwertig, um Kunden bei der Ein- und Umsetzung ihrer Managementsysteme zu unterstützen. Sie bietet darüber hinaus Audits, QM Trainings, Seminare und Workshops an.
Seit Januar 2016 ist die hauseigene, innovative Software iVision® – Smart Remote Audit Solution am Markt und wurde im Dezember 2020 durch eine verbesserte Version ersetzt. Der Gründer und Inhaber Dr. Roland Scherb ist Auditor, Berater, Trainer und Autor. Er arbeitet eng mit Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen zusammen und unterrichtet darüber hinaus als Dozent bzw. ist Referent der TÜV-Süd Akademie.

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Michl Group

Digitalisierung ist keine Frage der Technik Ein herzliches Dankeschön, dass wir bei dem Webinar zum Thema „Digitalisierung ist keine Frage der Technik“ der MICHL Group mit dabei sein durften und unsere Erfahrungen austauschen konnten.  Den vollständigen Artikel zum Webinar haben wir nachfolgend veröffentlicht, oder direkt auf der Seite der MICHL Group durch klicken auf den untenstehenden …
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Digitalisierung ist keine Frage der Technik

Ein herzliches Dankeschön, dass wir bei dem Webinar zum Thema „Digitalisierung ist keine Frage der Technik“ der MICHL Group mit dabei sein durften und unsere Erfahrungen austauschen konnten. 

Den vollständigen Artikel zum Webinar haben wir nachfolgend veröffentlicht, oder direkt auf der Seite der MICHL Group durch klicken auf den untenstehenden Button:

 

„Wir erledigen heute Aufgaben digital, von denen wir nie dachten, dass es möglich ist!“ Diesen Satz hören wir immer häufiger. Die Coronapandemie gilt als Booster für die Digitalisierung in vielen Unternehmen. Die Erfahrungen damit gehen jedoch ebenso auseinander, wie der Blick auf die postpandemische “neue Normalität”. Über die Geheimnisse und Best Practices dieser Herausforderung haben wir uns in einem Live-Talk mit Experten von Wacker, Webasto und PeRoBa Unternehmensberatung unterhalten.

Digitalisierung als Chance begreifen

Gleich zu Beginn wollten wir von unseren Zuschauerinnen und Zuschauern wissen: In wie weit stimmen Sie der These des Titels “Digitalisierung ist keine Frage der Technik” zu? Das durchaus gemischte Meinungsbild wusste Axel Schmidt, ehemals CDO und derzeit als Leiter einer internationalen Vertriebsabteilung bei Wacker tätig, einzuordnen: “Neue Technik schafft neue Möglichkeiten. Sie bietet Chancen zur Digitalisierung. Ob man diese Chancen nutzt, ist dann jedoch eine Frage des Mindset, ganz unabhängig vom Handlungsdruck durch die Pandemie.” Dem wollte im Grundsatz niemand widersprechen. Dr. Roland Scherb, geschäftsführender Gesellschafter der PeRoBa Unternehmensberatung unterstrich jedoch auch den Einfluss der Pandemie: “Was sich spürbar ändert, ist die Akzeptanz für digitale Lösungen.” Er ergänzte auch ein Beispiel für einen ganz konkreten Wandel durch Corona: “Wenn ich vor Corona einem potenziellen Kunden in Hamburg vorgeschlagen hätte, dass wir uns doch die Reisekosten aus München sparen können und uns per Videokonferenz austauschen, hätte der Kunde das zweifelsfrei als Ausdruck mangelnder Wertschätzung empfunden und ich wäre abgeblitzt. Durch Corona werden selbst innerdeutsche Reisen für einzelne Meetings in der Zukunft eher die Ausnahme sein.” Luis da Silva, Leiter eines globalen Teams bei Webasto, betonte noch einen anderen Aspekt der Digitalisierung im Zuge von Corona – den Zwang zur Veränderung: “Managementprozesse können nicht einfach aufhören, wenn man sich nicht mehr treffen darf. Die Welt bleibt nicht stehen. Die Frage lautet nicht, ob wir digitale Alternativen finden, sondern wie diese aussehen.”

Lösungsansätze

Genau hier kommen wir zu den diversen Lösungsansätzen. Die Bandbreite an Ideen ist dabei sehr groß, ein Patentrezept gibt es jedoch nicht. Dr. Roland Scherb skizzierte als Grundvoraussetzung für alle Lösungen das Vertrauen: “Wann immer wir digital zusammentreffen, sehen wir nur einen Ausschnitt. Wir sehen, was unser Gegenüber uns sehen lässt. Eine vollumfängliche Kontrolle und Betreuung, wie wir sie aus der klassischen Präsenzarbeit kennen, ist nicht mehr möglich. Ohne ein Vertrauensverhältnis zwischen den Beschäftigten kann digitale Zusammenarbeit nicht gelingen.” Axel Schmidt stimmte dem zu und berichtete, dass er einen Teil seines neuen Teams noch nie persönlich habe treffen können: “Was auf jeden Fall beim Vertrauensaufbau hilft, sind informelle Kontakte, ganz besonders in der virtuellen Zusammenarbeit. Sei es eine digitale Kaffeepause oder das Feierabendbier – das Gefühl der zwischenmenschlichen Nähe ist entscheidend. Als CDO habe ich neulich gesehen, dass in einer Firma in den Kaffeeküchen am deutschen und am asiatischen Standort jeweils ein großer Bildschirm und eine Kamera installiert wurden – als wären beide Kaffeeküchen miteinander verbunden. Auch wenn durch die Zeitverschiebung nur wenige Stunden an beiden Standorten zeitgleich Menschen sind, der Nutzen für das Miteinander ist enorm.” Dass es auch ohne die ganz großen technischen Geschütze geht, konnte Luis da Silva aus seiner Erfahrung berichten:  „Unsere Erfahrung zeigt, dass man nicht auf die neueste Technik warten muss. Entscheidend ist, dass alle Menschen mitziehen. Das funktioniert über kleine Schritte, Mitbestimmung und pragmatische Lösungen. Große und detailreiche Digitalisierungskonzepte können strategisch wichtig sein, aber für die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es auch wichtig mit einfachen Lösungsansätzen schnell Ergebnisse zu erzielen.”

Fazit

Digitalisierung ist also nicht nur eine Frage der Technik. Sie kommt voran durch Akzeptanz, Offenheit, Vertrauen und Schritt für Schritt durch gut eingebundene und einbezogene Mitarbeiter*innen und schaffen somit die Basis für erfolgreiche Transformationsprozesse.

Wer also Transformationsprojekte erfolgreich gestalten will, muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Und zwar nicht irgendeinen Menschen, sondern zunächst sich selbst. Denn Wandel beginnt stets in der eigenen Persönlichkeit.

Autor:
Gerald Kunzmann, Trainer der Michl Group

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