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Nachhaltige Unternehmensführung – ESG

Nachhaltige Unternehmensführung – ESG Im September 2021 wurde die ISO 37000:2021-09 veröffentlicht, die „Anleitung für Governance von Organisationen“. Die ISO 37000 ist eine Leitlinie, womit die Geschäftsführer und Vorstände bessere Governance- und Compliance-Entscheidungen treffen können. Dies ist insbesondere in einer unsicheren Welt, bspw. in Zeiten von Corona, wichtig um langfristige und zielgerichtete Entscheidungen für das …
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Nachhaltige Unternehmensführung – ESG

Im September 2021 wurde die ISO 37000:2021-09 veröffentlicht, die „Anleitung für Governance von Organisationen“. Die ISO 37000 ist eine Leitlinie, womit die Geschäftsführer und Vorstände bessere Governance- und Compliance-Entscheidungen treffen können. Dies ist insbesondere in einer unsicheren Welt, bspw. in Zeiten von Corona, wichtig um langfristige und zielgerichtete Entscheidungen für das Unternehmen zu treffen.

Der Leitfaden unterteilt hierzu die Anforderungen in elf geschäftskritische Bereiche und beschreibt einen Handlungsrahmen, um nachhaltig den Unternehmenserfolg zu sichern.

Nachhaltigkeit ist in diesem Zusammenhang ein „rote Faden“ und wird in der Überschrift durch ESG abgekürzt. ESG steht für: Environment Social Governance. Ins Deutsche übersetzt bedeutet dies Umwelt, Soziales und Unternehmensführung. Diese Abkürzung deren Ursprung in der Finanzbranche liegt, ist inzwischen zu einem stehenden Begriff in der Unternehmenswelt zum Thema Nachhaltigkeit geworden.

Hierzu wurde im Jahre 2004 die erste Veröffentlichung zur Bedeutung der Nachhaltigkeit durch die Vereinten Nationen mit dem Titel „Who Cares Wins“ veröffentlicht.

Diese Anforderungen gelten für alle Unternehmen und gehören zur guten Unternehmensführung. Die Bedeutung eines Verhaltenskodex, welche Transparenz garantieren und womit sicherstellt werden soll, dass Grundprinzipien eingehalten und Korruption vermieden wird, kann maßgeblich dazu beitragen die Unternehmensführung rechtlich zu entlasten.

Solche Maßnahmen tragen dazu bei, das Vertrauen der Stakeholder zu fördern und letztlich auch den Marktwert des Unternehmens und den Shareholdern einen Mehrwert zu bieten.

Um dies strukturiert umzusetzen sind inzwischen in der 37er Reihe folgende Normen hilfreich:

Um dies strukturiert umzusetzen sind inzwischen in der 37er Reihe folgende Normen hilfreich:

  • DIN ISO 37001: Managementsysteme zur Korruptionsbekämpfung – Anforderungen mit Leitlinien zur Anwendung
  • DIN ISO 37301: Compliance-Managementsysteme – Anforderungen mit Leitlinien zur Anwendung – Ausgabe geplant im November 2021
  • DIN ISO 37002:2020-08 – Entwurf: Whistleblowing / Managementsysteme / Richtlinien

Weiterhin sind hierfür hilfreich:

  • DCGK: Deutsche Corporate Governance Kodex
  • DGCN / UN Global Compact: Dies ist die weltweit größte und wichtigste Initiative für nachhaltige und verantwortungsvolle Unternehmensführung.
  • OECD-Grundsätze der Corporate Governance
  • Global Reporting Initiative (GRI)

Bereits 2004 wurde im „Who Cares Wins“ Bericht erwähnt, dass die Voraussetzung für eine solide Unternehmensführung ein wirksames Risiokomanagement für die Umsetzung von Strategien und Maßnahmen erforderlich ist.

Nachhaltiges Denken und Handeln hat direkten Einfluss auf die oben genannten Bereiche und sichert einen nachhaltigen Unternehmenserfolg, welcher bereits durch die sinnvolle Anwendung der DIN EN ISO 9001 unterstützt werden kann (siehe Normenkapitel 4.1 Kontext und 4.2 interessierte Parteien).

Aktuelle Entwicklungen wie bspw. das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz – LkSG, welches am 01. Januar 2023 in Kraft tritt, wird diesbezüglich auch einen Beitrag leisten. Hierbei handelt es sich um das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten zur Vermeidung von Menschenrechtsverletzungen in Lieferketten.

In diesem Zusammenhang hat auch die Pandemie der Governance/Compliance an höhere Bedeutung gewonnen. Themen wie die Soziale Sicherheit, Sicherheit am Arbeitsplatz, Schutz der Mitarbeiter und der Kunden können zu wesentlichen unternehmenskritischen Erfolgsfaktoren werden. Während davor Lieferketten hauptsächlich von Preis und Effizienz dominiert wurden, können nun weitere Faktoren wie die Regionalität wieder eine wesentlich wichtigere Rolle spielen.

Weiterhin ist eine deutliche Tendenz zu beobachten, dass Organisationen Unternehmen bei der Vergabe von Aufträgen den Vorzug geben, welche ein CMS und eine entsprechend gelebte Compliance/Governance-Kultur im Unternehmen vorweisen können.

Nehmen Sie an unserem Impulsvortrag zum Thema „Nachhaltige Unternehmensführung und Compliance“ teil. Informationen unter folgendem Link: Impulsvortrag.

Über PeRoBa:

Die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH ist einer der weltweit führenden Taktgeber im Bereich Qualitätsmanagement, deren Ursprung bereits in das Jahr 1991 zurück geht. Der Firmensitz befindet sich seit 2011 in Baldham und hat eine Repräsentanz in der Prinzregentenstraße in München. Die PeRoBa Unternehmensberatung berät, prüft und bewertet qualitativ und hochwertig, um Kunden bei der Ein- und Umsetzung ihrer Managementsysteme zu unterstützen. Sie bietet darüber hinaus Audits, QM Trainings, Seminare und Workshops an.
Seit Januar 2016 ist die hauseigene, innovative Software iVision® – Smart Remote Audit Solution am Markt und wurde im Dezember 2020 durch eine verbesserte Version ersetzt. Der Gründer und Inhaber Dr. Roland Scherb ist Auditor, Berater, Trainer und Autor. Er arbeitet eng mit Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen zusammen und unterrichtet darüber hinaus als Dozent bzw. ist Referent der TÜV-Süd Akademie.

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Tags: Compliance, ESG, Nachhaltige Unternehmensführung

Der Chef ist im Bilde

Veröffentlichung auf asp Auto Service Praxis Best Practice: Der Chef ist im Bilde Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von docs.google.com zu laden. Inhalt laden Wir bedanken uns bei Herrn Dietmar Winkler, Chefredakteur der asp – AUTO SERVICE PRAXIS für sein Interesse an unserer iVision Software. Der Dank gilt natürlich auch unserem …
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Veröffentlichung auf asp Auto Service Praxis
Best Practice: Der Chef ist im Bilde

Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von docs.google.com zu laden.

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Wir bedanken uns bei Herrn Dietmar Winkler, Chefredakteur der asp – AUTO SERVICE PRAXIS für sein Interesse an unserer iVision Software. Der Dank gilt natürlich auch unserem Kunden KFZ Herrmann in München für das erfolgreiche Praxisbeispiel

Über PeRoBa:

Die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH ist einer der weltweit führenden Taktgeber im Bereich Qualitätsmanagement, deren Ursprung bereits in das Jahr 1991 zurück geht. Der Firmensitz befindet sich seit 2011 in Baldham und hat eine Repräsentanz in der Prinzregentenstraße in München. Die PeRoBa Unternehmensberatung berät, prüft und bewertet qualitativ und hochwertig, um Kunden bei der Ein- und Umsetzung ihrer Managementsysteme zu unterstützen. Sie bietet darüber hinaus Audits, QM Trainings, Seminare und Workshops an.
Seit Januar 2016 ist die hauseigene, innovative Software iVision® – Smart Remote Audit Solution am Markt und wurde im Dezember 2020 durch eine verbesserte Version ersetzt. Der Gründer und Inhaber Dr. Roland Scherb ist Auditor, Berater, Trainer und Autor. Er arbeitet eng mit Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen zusammen und unterrichtet darüber hinaus als Dozent bzw. ist Referent der TÜV-Süd Akademie.

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Tags: asp, iVision, KFZ, Remote

Michl Group

Digitalisierung ist keine Frage der Technik Ein herzliches Dankeschön, dass wir bei dem Webinar zum Thema „Digitalisierung ist keine Frage der Technik“ der MICHL Group mit dabei sein durften und unsere Erfahrungen austauschen konnten.  Den vollständigen Artikel zum Webinar haben wir nachfolgend veröffentlicht, oder direkt auf der Seite der MICHL Group durch klicken auf den untenstehenden …
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Digitalisierung ist keine Frage der Technik

Ein herzliches Dankeschön, dass wir bei dem Webinar zum Thema „Digitalisierung ist keine Frage der Technik“ der MICHL Group mit dabei sein durften und unsere Erfahrungen austauschen konnten. 

Den vollständigen Artikel zum Webinar haben wir nachfolgend veröffentlicht, oder direkt auf der Seite der MICHL Group durch klicken auf den untenstehenden Button:

 

„Wir erledigen heute Aufgaben digital, von denen wir nie dachten, dass es möglich ist!“ Diesen Satz hören wir immer häufiger. Die Coronapandemie gilt als Booster für die Digitalisierung in vielen Unternehmen. Die Erfahrungen damit gehen jedoch ebenso auseinander, wie der Blick auf die postpandemische “neue Normalität”. Über die Geheimnisse und Best Practices dieser Herausforderung haben wir uns in einem Live-Talk mit Experten von Wacker, Webasto und PeRoBa Unternehmensberatung unterhalten.

Digitalisierung als Chance begreifen

Gleich zu Beginn wollten wir von unseren Zuschauerinnen und Zuschauern wissen: In wie weit stimmen Sie der These des Titels “Digitalisierung ist keine Frage der Technik” zu? Das durchaus gemischte Meinungsbild wusste Axel Schmidt, ehemals CDO und derzeit als Leiter einer internationalen Vertriebsabteilung bei Wacker tätig, einzuordnen: “Neue Technik schafft neue Möglichkeiten. Sie bietet Chancen zur Digitalisierung. Ob man diese Chancen nutzt, ist dann jedoch eine Frage des Mindset, ganz unabhängig vom Handlungsdruck durch die Pandemie.” Dem wollte im Grundsatz niemand widersprechen. Dr. Roland Scherb, geschäftsführender Gesellschafter der PeRoBa Unternehmensberatung unterstrich jedoch auch den Einfluss der Pandemie: “Was sich spürbar ändert, ist die Akzeptanz für digitale Lösungen.” Er ergänzte auch ein Beispiel für einen ganz konkreten Wandel durch Corona: “Wenn ich vor Corona einem potenziellen Kunden in Hamburg vorgeschlagen hätte, dass wir uns doch die Reisekosten aus München sparen können und uns per Videokonferenz austauschen, hätte der Kunde das zweifelsfrei als Ausdruck mangelnder Wertschätzung empfunden und ich wäre abgeblitzt. Durch Corona werden selbst innerdeutsche Reisen für einzelne Meetings in der Zukunft eher die Ausnahme sein.” Luis da Silva, Leiter eines globalen Teams bei Webasto, betonte noch einen anderen Aspekt der Digitalisierung im Zuge von Corona – den Zwang zur Veränderung: “Managementprozesse können nicht einfach aufhören, wenn man sich nicht mehr treffen darf. Die Welt bleibt nicht stehen. Die Frage lautet nicht, ob wir digitale Alternativen finden, sondern wie diese aussehen.”

Lösungsansätze

Genau hier kommen wir zu den diversen Lösungsansätzen. Die Bandbreite an Ideen ist dabei sehr groß, ein Patentrezept gibt es jedoch nicht. Dr. Roland Scherb skizzierte als Grundvoraussetzung für alle Lösungen das Vertrauen: “Wann immer wir digital zusammentreffen, sehen wir nur einen Ausschnitt. Wir sehen, was unser Gegenüber uns sehen lässt. Eine vollumfängliche Kontrolle und Betreuung, wie wir sie aus der klassischen Präsenzarbeit kennen, ist nicht mehr möglich. Ohne ein Vertrauensverhältnis zwischen den Beschäftigten kann digitale Zusammenarbeit nicht gelingen.” Axel Schmidt stimmte dem zu und berichtete, dass er einen Teil seines neuen Teams noch nie persönlich habe treffen können: “Was auf jeden Fall beim Vertrauensaufbau hilft, sind informelle Kontakte, ganz besonders in der virtuellen Zusammenarbeit. Sei es eine digitale Kaffeepause oder das Feierabendbier – das Gefühl der zwischenmenschlichen Nähe ist entscheidend. Als CDO habe ich neulich gesehen, dass in einer Firma in den Kaffeeküchen am deutschen und am asiatischen Standort jeweils ein großer Bildschirm und eine Kamera installiert wurden – als wären beide Kaffeeküchen miteinander verbunden. Auch wenn durch die Zeitverschiebung nur wenige Stunden an beiden Standorten zeitgleich Menschen sind, der Nutzen für das Miteinander ist enorm.” Dass es auch ohne die ganz großen technischen Geschütze geht, konnte Luis da Silva aus seiner Erfahrung berichten:  „Unsere Erfahrung zeigt, dass man nicht auf die neueste Technik warten muss. Entscheidend ist, dass alle Menschen mitziehen. Das funktioniert über kleine Schritte, Mitbestimmung und pragmatische Lösungen. Große und detailreiche Digitalisierungskonzepte können strategisch wichtig sein, aber für die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es auch wichtig mit einfachen Lösungsansätzen schnell Ergebnisse zu erzielen.”

Fazit

Digitalisierung ist also nicht nur eine Frage der Technik. Sie kommt voran durch Akzeptanz, Offenheit, Vertrauen und Schritt für Schritt durch gut eingebundene und einbezogene Mitarbeiter*innen und schaffen somit die Basis für erfolgreiche Transformationsprozesse.

Wer also Transformationsprojekte erfolgreich gestalten will, muss den Menschen in den Mittelpunkt stellen. Und zwar nicht irgendeinen Menschen, sondern zunächst sich selbst. Denn Wandel beginnt stets in der eigenen Persönlichkeit.

Autor:
Gerald Kunzmann, Trainer der Michl Group

zur MICHL Group
Tags: Digitalisierung, Michl, Remote

Haftungsrisiken beim Lieferkettengesetz

Haftungsrisiken beim Lieferkettengesetz mindern – Compliance wirksam umsetzen

Haftungsrisiken beim Lieferkettengesetz mindern
Compliance wirksam umsetzen

Hintergrund des neu beschlossenen Lieferkettengesetzes soll mehr Schutz von Menschen und Umwelt in der globalen Wirtschaft sein – nicht nur im eigenen Unternehmen, sondern auch bei allen Zulieferern der Lieferkette.

Mit dem noch final zu beschließenden Gesetz der Bundesregierung sollen nun deutsche Unternehmen – zunächst ab einer Größe von mindestens 3000 Mitarbeitern – den Schutz wirksam sicherstellen. In Frankreich und den Niederlanden gibt es längst solche Gesetze. Die Idee hinter dem offiziell benannten „Sorgfaltspflichtengesetz“ ist es, zu gewährleisten, dass die Zulieferer ihre gesamte Lieferkette proaktiv auf Menschenrechts- und Umweltrisiken prüfen und die Umwelt effektiv geschützt wird.

Die Regierung will das neue Gesetz noch vor der Sommerpause verabschieden und für Deutschland soll es ab Januar 2023 gelten. Alle Industriezweige sind betroffen. Möglicherweise folgen weitere Beschlüsse auf EU-Ebene.
Zunächst gilt es für Unternehmen mit mehr als 3.000 Mitarbeitern; derzeit ca. 600 Firmen. Ab 2024 soll es sogar für Betriebe ab 1.000 Beschäftigten gelten, das sind aktuell rund 2.900 Unternehmen in Deutschland.

Der Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern e.V. stellt sich wie folgt zum Lieferkettengesetz: „Der BDS Bayern begrüßt die Intension des Lieferkettengesetztes. Es bestehen aber große Zweifel, ob dies mit dem vorliegenden Entwurf erreicht werden kann.

Die PeRoBa Unternehmensberatung sieht hier ebenso Herausforderungen und mögliche Unklarheiten, wie die Forderungen zielgerichtet umgesetzt werden können. Der Geschäftsführer der PeRoBa Dr. Scherb sagt hierzu: „Ein zentrales Element wird hierzu die Risikoanalyse darstellen, welche deutlich höheren Anforderungen an das Lieferantenmanagement stellen wird. Unternehmen müssen hier Prozesse neu implementieren oder bestehende wesentlich ergänzen um ihrer Sorgfaltspflicht entsprechend nachzukommen. Dies versuchen wir mit unseren bestehenden Lösungen so einfach wie möglich für die Unternehmen zu gestallten.“

Dr. Roland Scherb, Geschäftsführer der Münchner Unternehmensberatung PeRoBa

Wie kann dies in der Praxis aussehen?

Betroffene Geschäftsführer müssen sich nun die Frage stellen, wie das Gesetz bestmöglich und effektiv umgesetzt werden kann. Einige Firmen überlegen bereits eine gesonderte Stelle für die Umsetzung zu schaffen, doch Unternehmensberater Dr. Roland Scherb warnt Unternehmer vor voreiligen Entscheidungen: „Zunächst muss geklärt werden, wie die Maßnahmen umgesetzt werden sollen, dann können weitere Schritte getätigt werden.“
Aber er weist auch darauf hin, dass in gewisser Weise schon jetzt gehandelt werden muss: “Ab sofort sollte sich das Unternehmen vorbereiten und Zulieferer nicht nur hinsichtlich gelieferter Qualität, sondern auch auf die Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (VN-Leitprinzipien), prüfen.“

In diesem Szenario werden größere Firmen die Anforderungen entlang der Supply Chain an ihre Lieferanten weitergegeben und somit werden kleinere Firmen ebenfalls betroffen sein können.

Ein wirksames Compliance Management auf Basis von bewährten, technischen Lösungen kann eine sinnvolle Antwort auf die Anforderungen des Gesetzes sein.
Bereits in den vergangenen Jahren gab es Aufforderungen an Unternehmen auf freiwilliger Basis die Zulieferer hinsichtlich dieser Rechte zu prüfen, doch nach repräsentativen Untersuchungen haben sich nur rund 13 – 17 % der befragten Unternehmen, angeschlossen. Mit dem Beschluss des Bundestages wird es zum Gesetz.

Reifegradmodelle

Welche Maßnahmen müssen eingeführt werden?

Eine Frage, welche momentan häufiger gestellt wird ist, wie man prüfen kann, dass die gesamte Lieferkette Menschenrechte und Umwelt schützt?  
Experten meinen, dass man anhand noch festzulegender Kontrollmaßnahmen bzw. Audits innerhalb der Lieferkette die Überprüfungen durchführen könnte. Es wäre möglich von Lieferanten eine Zertifizierung zu fordern – beispielsweise nach ISO 37301:2021 Compliance Management Systeme.
Unternehmen müssen dabei künftig folgende Maßnahmen umsetzen:

  • Risikoanalyse: Verfahren zur Ermittlung nachteiliger Auswirkungen auf die Menschenrechte durchführen
  • Risikomanagement (inkl. Abhilfemaßnahmen) zur Abwendung potenziell negativer Auswirkungen auf die Menschenrechte
  • Beschwerde-Mechanismus einrichten
  • Dokumentation und Berichterstattung

„Mit meiner entwickelten Software iVision®, könnte man bei diesem Vorgang unterstützend wirken und Kosten sparen“, meint Dr. Roland Scherb. Die iVision® Remote Audit Software ermöglicht es Auditierungen jederzeit und unangekündigt durchzuführen. Dies kann unter anderem mit einem handelsüblichen Smartphone oder Tablet erfolgen; Dokumentation und Berichterstattung im anerkannten Format sind mit der Software ebenso möglich und ermöglichen somit eine erforderliche Nachweisführung. Vor allem bei einem Verdacht von Verletzungen der Sorgfaltspflicht, kann man sofort reagieren und hierdurch weitergehenden Schaden reduzieren sowie Risiken minimieren. Eine optionale Anbindung an unser an unsere IT-basierte Compliance Bewertung kann ebenso erfolgen. Eine optimale Ergänzung bietet uns -als bevorzugter Implementierungspartner- hierbei die quiub-Lösung der quiub – Digital Management Solutions, welches in Verbindung mit unserer Remote Audit Lösung eine effiziente Lösung bietet.

 
 
 
 

 

Präsidentin Gabriele Sehorz vom Bund der Selbständigen - Gewerbeverband Bayern e.V.

Präsidentin Gabriele Sehorz vom Bund der Selbständigen – Gewerbeverband Bayern e.V. schließt ab: „Der BDS Bayern begrüßt die Intension des Lieferkettengesetztes. Gleichzeitig besteht die große Gefahr, dass die auf dem Papier bestehenden Ausnahmen für kleine und mittelständische Unternehmen in der Realität nicht bestehen werden. Wenn größere Unternehmen eine größere Durchdringung der Lieferkette erreichen wollen, kann dies zu erheblichen Wettbewerbsnachteilen und bürokratischem Mehraufwand für KMUs werden.“

Über PeRoBa:

Die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH ist einer der weltweit führenden Taktgeber im Bereich Qualitätsmanagement, deren Ursprung bereits in das Jahr 1991 zurück geht. Der Firmensitz befindet sich seit 2011 in Baldham und hat eine Repräsentanz in der Prinzregentenstraße in München. Die PeRoBa Unternehmensberatung berät, prüft und bewertet qualitativ und hochwertig, um Kunden bei der Ein- und Umsetzung ihrer Managementsysteme zu unterstützen. Sie bietet darüber hinaus Audits, QM Trainings, Seminare und Workshops an.
Seit Januar 2016 ist die hauseigene, innovative Software iVision® – Smart Remote Audit Solution am Markt und wurde im Dezember 2020 durch eine verbesserte Version ersetzt. Der Gründer und Inhaber Dr. Roland Scherb ist Auditor, Berater, Trainer und Autor. Er arbeitet eng mit Hochschulen sowie Forschungseinrichtungen zusammen und unterrichtet darüber hinaus als Dozent bzw. ist Referent der TÜV-Süd Akademie.

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Webinar Remote-Audit

Webinar Remote-Audit Von der Planung bis zur Durchführung   Qualitätsmanagement schafft Vertrauen -insbesondere in grenzüberschreitenden, komplexen, arbeitsteiligen Wirtschafts­beziehungen. Hinzu kommt die Forderung nach einer schnellen und bedarfsgerechten Anpassung von Organisationsstrukturen und -prozessen. Dies stellt die beauftragten Qualitätsmanager und externe Auditoren vor neue Herausforderungen. Remote Audits – also virtuelle Fern-Audits über das Internet – eröffnen hier …
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Webinar Remote-Audit

Von der Planung bis zur Durchführung

 

Qualitätsmanagement schafft Vertrauen -insbesondere in grenzüberschreitenden, komplexen, arbeitsteiligen Wirtschafts­beziehungen.

Hinzu kommt die Forderung nach einer schnellen und bedarfsgerechten Anpassung von Organisationsstrukturen und -prozessen.

Dies stellt die beauftragten Qualitätsmanager und externe Auditoren vor neue Herausforderungen.

Remote Audits – also virtuelle Fern-Audits über das Internet – eröffnen hier völlig neue Lösungsansätze. Besonders vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie, mit kurzfristigen Reisewar­nungen und zeitraubenden Quarantäne-Anforderungen, sind Remote Audit-Lösungen vielfach die einzige Alternative, um Auditie­rungen innerhalb vorgegebener Fristen zu bewältigen.

Remote-Audits können weiterhin den Aufwand für Reisen und deren Kosten wesentlich reduzieren.

 

Daher führen wir in Kooperation mit dem BVMW am 01.02.2021 ein Webinar zum Thema Remote-Audit durch.
 

Im Webinar zeigt Dr. Roland Scherb anhand eines praktischen Beispiels, welche Anforderungen Remote Audits stellen sowie welche Vorteile generiert werden können.

Es wird allerdings auch ganz klar die Grenze der Anwendungsmöglichkeiten und der damit vorhandenen Risiken aufgezeigt. Nach einem interessanten Referat von 30 Minuten steht Ihnen Dr. Scherb weitere 15 Minuten für Ihre Fragen zur Verfügung.

Die Online-Veranstaltung ist kostenlos und richtet sich an alle Interessierte. Die Teilnahme ist per Webbrowser, Zoom App oder telefonisch möglich. Der Zoom-Link wird Ihnen automatisch per E-Mail zugeschickt.

Bitte melden Sie sich durch click auf folgenden Button an, Sie werden auf die BVMW-Homepage zur Anmeldung weitergeleitet:

Informationen zum Referenten: Roland Scherb:

Als langjähriger, international tätiger Auditor erläutert Dr. Roland Scherb, MBA in diesem Webinar den aktuellen Sachstand zum Thema Remote-Audits. Er geht in kompakter Form auf die notwendigen Voraussetzungen ein, erörtert Vor- und Nachteile und gibt Tipps aus der Praxis, die sich sofort umsetzen lassen.

Der Autor ist geschäftsführender Gesellschafter der PeRoBa Unternehmensberatung GmbH mit Sitz in Baldham bei München. Er arbeitet als Auditor, Berater, Trainer bereits seit Ende der 80er Jahre im Bereich Qualitätsmanagement.

Über PeRoBa:

Die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH ist einer der weltweit führenden Taktgeber im Bereich Qualitätsmanagement, deren Ursprung bereits in das Jahr 1991 zurück geht. Der Firmensitz befindet sich seit 2011 in Baldham und hat eine Repräsentanz in der Prinzregentenstraße in München. Die PeRoBa Unternehmensberatung berät, prüft und bewertet qualitativ und hochwertig, um Kunden bei der Ein- und Umsetzung ihrer Managementsysteme zu unterstützen. Sie bietet darüber hinaus Audits, QM Trainings, Seminare und Workshops an.
Seit Januar 2016 ist die hauseigene, innovative Software iVision® – Smart Remote Audit Solution am Markt und wurde im Dezember 2020 durch eine verbesserte Version ersetzt. Der Gründer und Inhaber Dr. Roland Scherb arbeitet eng mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen und unterrichtet darüber hinaus als Dozent und ist Referent der TÜV-Süd Akademie sowie Autor zum Thema Remote-Audit.

Tags: iVision, Remote Audit, Webinar

Software iVision® macht kompletten Auditierungs-Prozess aus der Ferne möglich

Die Anzahl von Auditierungen in Unternehmen nimmt stetig zu und sorgt für einen höheren Aufwand bei Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Auditoren und bringt zusätzliche Kosten mit sich. Eine innovative Lösung um die Auditierungsprozesse so einfach und kostengünstig wie nur möglich zu halten, hat Dr. Roland Scherb aus Baldham bei München jetzt mit seiner Unternehmensberatung PeRoBa entwickelt. Die ersten …
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Die Anzahl von Auditierungen in Unternehmen nimmt stetig zu und sorgt für einen höheren Aufwand bei Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Auditoren und bringt zusätzliche Kosten mit sich. Eine innovative Lösung um die Auditierungsprozesse so einfach und kostengünstig wie nur möglich zu halten, hat Dr. Roland Scherb aus Baldham bei München jetzt mit seiner Unternehmensberatung PeRoBa entwickelt. Die ersten Kunden haben unter den besonderen Herausforderungen des Jahres 2020 die Software einem Echttest  unterzogen und sind  von dem Kostenvorteil und der einfachen Handhabung überzeugt.

Das Thema Auditierung wird immer wichtiger, komplexer und die Anzahl der Auditierungen steigt rasant an. Darüber hinaus werden in vielen Firmen sogar wöchentlich Audits durchgeführt. In 2021 werden voraussichtlich das Gesetz zur Stärkung der Integrität in der Wirtschaft und das Lieferkettengesetz in Deutschland eingeführt, deren Wirksamkeit besonders mit Audits überprüft werden können. In Zeiten der Digitalisierung entwickelten sich alle zentralen Bereiche von Unternehmen weiter. Der Auditierungsprozess ist allerdings sehr oft auf dem alten Stand stehen geblieben. 
 
Nun geht die entwickelte iVision® Remote Audit Software auch für alle handelsüblichen, mobilen Endgeräte an den Markt. Zuvor war die Software nur in Verbindung mit einer Datenbrille nutzbar. Die Remote-Audit-Lösung bringt die Welt der Audits auf eine ganz neue Ebene.

„Innerhalb eines extrem knappen Zeitfensters mussten wir kurzfristig Compliance Audits in Ungarn und Italien durchführen. Bedingt durch die Pandemie durfte niemand von unserem Team in diese Länder reisen. Mit der iVision Software konnten wir und unsere Partner die kompletten Audits problemlos auf unseren Handys durchführen“, sagt Markus Rundt, Geschäftsführer der Decura Quiub GmbH aus Füssen und ergänzt: „Aufgrund der hohen Sicherheitsstandards der deutschen Software und der einfachen Handhabung werden wir diese Lösung nun auch in der Zukunft häufiger nutzen.“

Die Auditoren führen das Audit nun selbständig an ihren Computern im eigenen Büro durch. Ein Co-Auditor oder Mitarbeiter der zu auditierenden Firma ist vor Ort und hat die Möglichkeit über ein mobiles Endgerät oder Datenbrille die Software zu nutzen. Das Team der Auditoren kann durch die Augen der Kollegin oder des Kollegen sehen und hört ebenso alle Gespräche vor Ort mit; mithilfe von Augmented Reality erteilt der Auditor weitere Anweisungen oder gibt zusätzliche Informationen. Die Auditnachweise werden ganz einfach als Bild oder Video abgespeichert, um dies im Anschluss im Auditbericht zu dokumentieren. Dem Auditor ist selbst überlassen, eine sofortige Bewertung abzugeben oder später einen Bericht zu erstellen. Ein entscheidender Vorteil der Datenbrille ist, dass der Co-Auditor nichts in den Händen halten muss.  Wird im Logistik-Bereich auditiert, werden oftmals beide Hände benötigt. Falls keine Brille genutzt werden möchte, funktioniert die entwickelte Software seit Dezember 2020 nun auch weltweit über die Front- und Rück-Kamera aller handelsüblichen Handys oder Tablets. Diese Vielfalt an Möglichkeiten ist in Verbindung mit Audits entsprechend ISO:19011 und DSGVO-Anforderungen, bislang unerreicht.

Dr. Roland Scherb, Gründer und Inhaber der Münchner Unternehmensberatung PeRoBa

Dr. Roland Scherb, heute Unternehmensberater aus München, ist seit 1994 Auditor und investierte in seinem früheren Beruf oft eine komplette Woche für ein gerade mal zweitägiges Audit im Ausland. Mit Flug, Hotel und Verpflegung kamen zum enormen Zeitaufwand zusätzliche Kosten hinzu. „Schon vor vielen Jahren habe ich mir die Frage gestellt, wie man die Welt der Auditierungen revolutionieren kann, um ein effizienteres Arbeiten zu ermöglichen und nun habe ich selbst eine einfache Lösung dafür geschaffen“, sagt der Inhaber der PeRoBa Unternehmensberatung. 

Mehr als vier Jahre war die herkömmliche Software nun auf dem Markt, die große Nachfrage kam mit den besonderen Herausforderungen des Jahres 2020 und mit dem neusten Update, welches es möglich macht, die Software auf allen mobilen Endgeräten zu nutzen.

Gemeinsam mit Unternehmen aus verschiedenen Branchen wurde die innovative Softwarelösung bei Auditierungen eingesetzt, um mehrere Case Studies zu erstellen. Das resultierende Feedback sorgt für eine stete Entwicklung und dem finalen Stand der Software.

Die Audit-Software iVision® im Einsatz auf einem mobilen Endgerät

„Ich freue mich über die positive Annahme der Remote-Audit-Software – ob entweder mit Datenbrille, ein Tablet, oder Smartphone, in jedem Fall können wir mit der Lösung die Unternehmen vor allem in der aktuellen Situation unterstützen“, erzählt der Erfinder von iVision®, Dr. Roland Scherb.

Laut internen Studien, können Kunden mit der Remote Audit Software ihre Kosten für ein einzelnes Audit im Schnitt um rund 60 Prozent senken.

Die finale Software ist ab Januar 2021 direkt über die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH erhältlich.

Ihre Ansprechpartnerin:
Madeleine Becker
Unternehmenskommunikation
Tel: +49 8106 / 230 89 93
Email:  

Über PeRoBa:

Die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH ist einer der weltweit führenden Taktgeber im Bereich Qualitätsmanagement, deren Ursprung bereits in das Jahr 1991 zurück geht. Der Firmensitz befindet sich seit 2011 in Baldham und hat eine Repräsentanz in der Prinzregentenstraße in München. Die PeRoBa Unternehmensberatung berät, prüft und bewertet qualitativ und hochwertig, um Kunden bei der Ein- und Umsetzung ihrer Managementsysteme zu unterstützen. Sie bietet darüber hinaus Audits, QM Trainings, Seminare und Workshops an.
Seit Januar 2016 ist die hauseigene, innovative Software iVision® – Smart Remote Audit Solution am Markt und wird im Dezember 2020 durch eine verbesserte Version ersetzt. Der Gründer und Inhaber Dr. Roland Scherb arbeitet eng mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen und unterrichtet darüber hinaus als Dozent und ist Referent der TÜV-Süd Akademie.


Weihnachten 2020

Das zurückliegende Jahr war für viele von uns eine große Herausforderung. Umso mehr möchte sich das gesamte Team der PeRoBa Unternehmensberatung herzlich für die angenehme und gute Zusammenarbeit im Jahr 2020 bei Ihnen bedanken! Zu Weihnachten wünsche ich Ihnen frohe und besinnliche Stunden mit Ihrer Familie. Für das neue Jahr 2021 viel Glück, Gesundheit und …
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Das zurückliegende Jahr war für viele von uns eine große Herausforderung.

Umso mehr möchte sich das gesamte Team der PeRoBa Unternehmensberatung herzlich für die angenehme und gute Zusammenarbeit im Jahr 2020 bei Ihnen bedanken!

Zu Weihnachten wünsche ich Ihnen frohe und besinnliche Stunden mit Ihrer Familie.

Für das neue Jahr 2021 viel Glück, Gesundheit und Erfolg bei Ihren neuen Vorhaben!

Ihr Dr. Roland Scherb
Geschäftsführer der PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH

Kompetenzerweiterung und Fortbildungen effektiv und effizient mit PeRoBa Webinaren umsetzen.

Kompetenzerweiterung und Fortbildungen effektiv und effizient mit PeRoBa Webinaren umsetzen.Die PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH setzt kontinuierlich seit Mitte 2016 Webinare zur Vermittlung von Themen in Firmen ein. Aufgrund der steigenden Nachfrage haben wir uns entschlossen, diesen Bereich nunmehr auch in unseren Webauftritt zu integrieren. Was ist ein Webinar?Wikipedia definiert dies folgendermaßen:„Ein Webinar oder Web-Seminar ist ein …
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Kompetenzerweiterung und Fortbildungen effektiv und effizient mit PeRoBa Webinaren umsetzen.
Die PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH setzt kontinuierlich seit Mitte 2016 Webinare zur Vermittlung von Themen in Firmen ein. Aufgrund der steigenden Nachfrage haben wir uns entschlossen, diesen Bereich nunmehr auch in unseren Webauftritt zu integrieren.


Was ist ein Webinar?

Wikipedia definiert dies folgendermaßen:
„Ein Webinar oder Web-Seminar ist ein Seminar, das über das World Wide Web gehalten wird. Der Neologismus Webinar ist ein Portmanteauwort aus den Wörtern Web (von World Wide Web) und Seminar, sowie seit 2003 beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wortmarke eingetragen.“
Für PeRoBa® ist ein Webinar ein zeitlich begrenztes, spezielles Thema erläuternd und interaktives, audiovisuelles Onlinetraining für eine Teilnehmergruppe von maximal 14 Personen. Dies soll dem nachhaltigen Lernerfolg und der Diskussionsmöglichkeit mit jedem einzelnen dienen. Zu einem vereinbarten Zeitpunkt können sich die Teilnehmer zu unserem Webinar einloggen.
Die Teilnehmer können das Webinar von jedem gewünschtem Ort und Gerät aus verfolgen.


Welche Webinare wurden bisher erfolgreich durchgeführt?

PeRoBa® hat bisher u.a. zu folgenden Themen Webinare durchgeführt:

  • Harmonisierung der FMEA, Stand VDA Gelbdruck 2018
  • Auditieren nach der „neuen“ IATF
  • Einsatz neuer Technologien im Qualitätsmanagement am Beispiel iVision®-Audit
  • Die neue ISO 19011, Audits effektiv umsetzen
  • Die ISO 9001:2015 effizient umsetzen anhand von Beispielen erläutert
  • VDA Gelbdruck 8D-Methode, die wichtigsten Änderungen
  • und weitere Themen aus dem QM-Bereich…


Welche Voraussetzungen sollten gegeben sein?

Der Aufwand für die Teilnehmer ist denkbar gering. Benötigt wird die technische Umgebung, d.h. ein Computer oder Tablet, Internet und ein ruhiger Raum zur Teilnahme am Training.
Ergänzend hierzu können unterschiedliche Arten von Fortbildungswebinaren wie bspw. die „Flipped Classroom“ Methode gewählt werden. Zur Erläuterung verweisen wir gerne auf das hier veröffentlichte PeRoBa Webinar-Video.

Unser Corona-Angebot an Sie:

Senden Sie uns Ihren Vorschlag zu einem Webinarthema Ihrer Wahl. Wir werden dies kurz und prägnant für ein max. zwei stündiges Webinar aufbereiten.

Wählen Sie untenstehend direkt Ihren Wunschtermin und wir senden Ihnen innerhalb eines Werktages ein Angebot. Wenn unser Angebot Ihren Erwartungen entspricht, wovon wir ausgehen, sichern wir heute schon die Durchführung entsprechend Ihren Vorgaben zu.

Gerne steht Ihnen das Team der PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH zur Seite, wenn Sie in diesem Zusammenhang weitere Fragen, oder eine Handlungsempfehlung, erhalten möchten.
Bei Fragen und Unterstützung zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: https://www.peroba.de/kontakt/
Ihr Team der PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH

Tags: Flipped Classroom, Online Training, Webinar

100 Jahre Freistaat Bayern und 200 Jahre bayr. Verfassung

100 Jahre Freistaat Bayern und 200 Jahre bayr. Verfassung 2018 findet unter dem Motto „Wir feiern Bayern“ das Jubiläumsjahr der Bayern statt: 100 Jahre Freistaat Bayern und 200 Jahre bayr. Verfassung. Aus diesem ganz besonderen Anlass veröffentlichte die SZ eine außergewöhnliche und sehr lesenswerte Sonderbeilage mit spannenden Bereichen über historische Meilensteine, den Wandel und wirtschaftlichen …
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100 Jahre Freistaat Bayern und 200 Jahre bayr. Verfassung
2018 findet unter dem Motto „Wir feiern Bayern“ das Jubiläumsjahr der Bayern statt: 100 Jahre Freistaat Bayern und 200 Jahre bayr. Verfassung.
Aus diesem ganz besonderen Anlass veröffentlichte die SZ eine außergewöhnliche und sehr lesenswerte Sonderbeilage mit spannenden Bereichen über historische Meilensteine, den Wandel und wirtschaftlichen Aufstieg aber auch über die Vielfalt Bayerns. 
Für diesen Anlass hat die PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH eine Anzeige geschaltet, welche am Donnerstag, 26.4.2018 in in München und allen Landkreisen sowie Gesamtbayern erschien.

Die Anzeige zur SZ-Veröffentlichung: 

Langfristiger und nachhaltiger Erfolg durch ein effektives und effizientes Qualitätsmanagement nach DIN EN ISO 9001:2015, IATF-16949 oder ISO 27001 zur Unterstützung der neuen Datenschutz-Grundverordnung (EU-DSGVO), welche am 25. Mai 2018 in Kraft tritt. Wir unterstützen zum Thema Audit, bei Schulungen zu Core-Methoden, beispielsweise FMEA (neue Ausgabe) und beim Einsatz neuer Technologien zur Prozessoptimierung. Kontaktieren Sie uns!

Gerne steht Ihnen das Team der PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH zur Seite, wenn Sie in diesem Zusammenhang weitere Fragen, oder eine Handlungsempfehlung, erhalten möchten.

Bei Fragen und Unterstützung zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: https://www.peroba.de/kontakt/
Ihr Team der PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH
 

Tags: 50001, Energiemanagement

Revision Energiemanagement DIN EN ISO 50001

   EnergiemanagementDer Begriff Energiemanagement wird heute im Alltag für eine große Bandbreite von Maßnahmen und Tätigkeiten verwendet, die vom beispielsweise vom überwachen bis hin zur Steuerung reichen kann.In den 80ern bildete das Qualitätsmanagement die erste Grundlage um aufbauend auf ergänzenden Managementmethoden Standards zu definieren. Im Jahre 1994 erschien die erste Version der DIN EN ISO …
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Pixabay, ColiN00B

 
Energiemanagement
Der Begriff Energiemanagement wird heute im Alltag für eine große Bandbreite von Maßnahmen und Tätigkeiten verwendet, die vom beispielsweise vom überwachen bis hin zur Steuerung reichen kann.
In den 80ern bildete das Qualitätsmanagement die erste Grundlage um aufbauend auf ergänzenden Managementmethoden Standards zu definieren. Im Jahre 1994 erschien die erste Version der DIN EN ISO 9001:1994, welche dann die Grundlage für das Umweltmanagementsystem DIN EN ISO 14001 bildete. Im Jahre 2009 erschien die Energiemanagementnorm DIN EN 16001:2009, die im April 2012 ihrerseits durch die DIN EN ISO 50001 ersetzt wurde.
Deutschland hat das Ziel, seinen Primärenergieverbrauch gegenüber 2008, bis 2020 um 20 % und bis 2050 um 50 % zu senken. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat einen Leitfaden für Unternehmen und Organisationen veröffentlicht, welcher Informationen zur ISO 50001 liefert inkl. einer Checkliste.

Reformentwurf zur Revision der ISO 50001

Der Reformentwurf der ISO 50001 wurde im September 2017 veröffentlicht. Die neue Version wird wahrscheinlich in diesem Jahr veröffentlicht. Die wichtigsten Änderungen sind wie folgt:

  • Revision der ISO 50001 stellt auf High-Level-Structure um
  • Einzug Risikobasierter Ansatz
  • Die betriebliche Umwelt wird durch den Einfluss des Kontextes und der interessierten Parteien verstärkt
  • Fokussierung auf Ziele und deren Messung
  • Aufbau einer Kommunikationsstrategie
  • Der Energiemanagementbeauftragte fällt weg und die Rechenschaftspflicht liegt bei der obersten Leitung. Einberufung eines Energiemanagementeams.
  • Kontinuierliche Verbesserung

Der aktuelle Norm Entwurf „DIN EN ISO 50001:2017-09 – Entwurf“ kann beim Beuth Verlag bezogen werden.

SiMon – Ein praxisorientierter Lösungsansatz:

Die PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH begleitet derzeit die Firma xNet bei der Einführung eines Qualitäts- und Energiemanagementsystems.

Beispiel SiMon

SiMon ist ein frei programmierbares Steuerungsframework der Firma xNet GmbH, die die intelligente Überwachung und Steuerung von Energiemanagementsystemen übernimmt. Die Software kann für Einfamilienhäuser, größere Wohnanlagen, Gewerbeeinheiten oder Nahwärmenetze eingesetzt werden. In vielfachen Installationen wird dies bereits seit 2014 erfolgreich unter Beweis gestellt.
Das System kann beliebig viele Datenpunkte in Echtzeit erfassen. Der große Vorteil aber ist die integrierte selbstlernende Prognosefunktion, basierend auf künstlicher Intelligenz. Unter Berücksichtigung historischer und prognostizierter Daten können z.B. bei Energienetzen Vorhersagen zum individuellen Bedarf der angeschlossenen Verbraucher getroffen werden, um eine optimierte, kostengünstige Bereitstellung sicherzustellen.
Das Zusammenspiel mit ergänzenden Modulen, wie zum Beispiel einer Sonnenstandsberechnung oder einer Wettervorhersage sorgt dafür, dass die Anlagen mit maximaler Effizienz und Effektivität betrieben werden können. Somit ist die Software für Endverbraucher, Netzbetreiber, Planer und Energieberater optimal einsetzbar.
Daher haben wir die Anforderungen der Norm angewendet um u.a. mit dieser Lösung ein praxisorientiertes Tool in die Hände zu geben. Da in diesem Jahr die neue Norm herauskommen soll, wurde als Zeitplan eine Zertifizierung nach Erscheinen der neuen Norm als strategischer Ansatz der Firma xNet gewählt. Bereits heute werden aber die Anforderungen der Norm und der zu erwartenden Änderungen unter Anwendung der Software SiMon umgesetzt und zuletzt erfolgreich auditiert.

Wir unterstützen Sie

Gerne steht Ihnen das Team der PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH zur Seite, wenn Sie in diesem Zusammenhang weitere Fragen, oder eine Handlungsempfehlung, erhalten möchten.

Bei Fragen und Unterstützung zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: https://www.peroba.de/kontakt/
Ihr Team der PeRoBa® Unternehmensberatung GmbH
 

Tags: 50001, Energiemanagement

Die grundlegenden Konzepte für ein Qualitätsmanagementsystem nach DIN EN ISO 9001:2015

Die „International Organization for Standardization“ (ISO) hat die neue ISO 9001:2015 am 23. September 2015 in englischer Sprache veröffentlicht. Der Termin für die Herausgabe der deutschen Übersetzung war der 23. Oktober 2015. Die Norm enthält nun sieben Qualitätsmanagementgrundsätze. Zur Erinnerung, die acht Qualitätsmanagementgrundsätze der DIN EN ISO 9001:2008 lauteten: Kundenorientierung Führung Einbeziehung Mitarbeiter Prozessorientierter Ansatz Systemorientierter Ansatz …
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Die „International Organization for Standardization“ (ISO) hat die neue ISO 9001:2015 am 23. September 2015 in englischer Sprache veröffentlicht. Der Termin für die Herausgabe der deutschen Übersetzung war der 23. Oktober 2015. Die Norm enthält nun sieben Qualitätsmanagementgrundsätze. Zur Erinnerung, die acht Qualitätsmanagementgrundsätze der DIN EN ISO 9001:2008 lauteten:
  • Kundenorientierung
  • Führung
  • Einbeziehung Mitarbeiter
  • Prozessorientierter Ansatz
  • Systemorientierter Ansatz
  • Ständige Verbesserung
  • Sachbezogener Ansatz zur Entscheidungsfindung
  • Lieferantenbeziehungen zum gegenseitigen Nutzen
Nunmehr gibt es in der DIN EN ISO 9001:2015 -Kapitel 0.2- die nachfolgend sieben Qualitätsmanagementgrundsätze:
  • Kundenorientierung
  • Führung
  • Einbeziehen von Personen
  • Prozessorientierter Ansatz
  • Verbesserung
  • Faktengestützte Entscheidungsfindung
  • Beziehungsmanagement
Früher fanden sich diese „nur“ im Anhang B der DIN EN ISO 9000:2008. Die Übersicht der Grundsätze sind nun in der 9001er Norm unter Kapitel 0.2 aufgeführt. Diese Grundsätze unterstützen die grundlegenden Konzepte der Norm und werden in der DIN EN ISO 9000:2015 unter Kapitel 2.3 erläutert. Weiterhin werden in der ISO 9000 zu jedem Grundsatz weiterführende Informationen gegeben. Für jeden Grundsatz erfolgt eine „Aussage“. Die „Aussage“ beschreibt den Grundsatz. Danach erfolgt eine „Begründung“, welche den Grundsatz erklärt warum eine Organisation sich mit dem jeweiligen Grundsatz beschäftigen sollte. Dementsprechend wird der „Hauptvorteil“ erläutert, welcher dem jeweiligen Grundsatz zugeschrieben werden kann. Zu guter letzt werden „mögliche Maßnahmen“ erläutert, die eine Umsetzung des jeweiligen Grundsatzes ermöglichen.

DIN ISO 9001:2015 – ohne Risikomanagement geht nichts mehr?

Risikomanagement DIN ISO 9001 Unternehmen werden durch die neue DIN EN ISO 9001:2015 zum ersten Mal aufgefordert, sich ausdrücklich mit dem Thema Risiko zu beschäftigen. Die oberste Leitung soll Vorkehrungen und Alternativen berücksichtigen, damit die Organisation z.B. bei Änderungen auf Probleme vorbereitet ist. Die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH hält zu den neuen Anforderungen der DIN EN …
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Risikomanagement DIN ISO 9001

Unternehmen werden durch die neue DIN EN ISO 9001:2015 zum ersten Mal aufgefordert, sich ausdrücklich mit dem Thema Risiko zu beschäftigen. Die oberste Leitung soll Vorkehrungen und Alternativen berücksichtigen, damit die Organisation z.B. bei Änderungen auf Probleme vorbereitet ist.

Die PeRoBa Unternehmensberatung GmbH hält zu den neuen Anforderungen der DIN EN ISO 9001:2015 bei unterschiedlichen Organisationen Vorträge zur Einführung und optimalen Bewertung.

Alle Prozesse rund um das Qualitätsmanagement werden durch die neue Normenforderung betroffen sein. Sie müssen zukünftig auf Ihre Risiken hin untersucht werden. Insbesondere Produktionsbetriebe müssen ihre Prozesse entlang der Produktentstehung durch unterschiedliche Risiken und deren Auswirkung bewerten.

Risiken

Das Risiko, lat. Riscare „etwas unternehmen“, betrifft jedes Unternehmen.

Für die Bewertung der Risiken können verschiedene Beurteilungsmethoden, wie beispielsweise das GAMAB-Prinzip, verwendet werden. Das GAMAB-Prinzip, oder das ALARP Verfahren, basieren meist auf einem Vergleich mit anderen/vergleichbaren Risiken. Um dementsprechend Risiken zu vergleichen werden bei diesen Verfahren Risikomaße berechnet.

Zu beachten ist, dass je nach Prozessschritt im Produktentstehungs- oder Dienstleistungsprozess spezifische Methoden anzuwenden sind. Der Einsatz hängt entscheidend vom Ziel der Beurteilung und den organisationsinternen Kommunikationsprozessen ab.

Mögliche Risiken sind zu identifizieren, zu analysieren und zu bewerten. An dieser Stelle sei erwähnt, dass die DIN EN ISO 9001:2015 kein vollständiges Risikomanagement fordert! Jedoch kann bei der Einführung der Risikobetrachtung parallel Risikomanagementprozesse eingeführt werden. In diesem Bereich bietet die Norm durch die DIN EN ISO 31000, Risikomanagement, eine spezifizierte Norm.

Risikomanagement ist nach der Norm ISO 31000:2009 eine Führungsaufgabe, in der die Risiken einer Organisation identifiziert, analysiert und bewertet werden. Hierzu sind übergeordnete Ziele, Strategien und Politik der Organisation zum Risikomanagement festzulegen. Im Einzelnen betrifft das die Festlegung von Kriterien, nach denen die Risiken eingestuft und bewertet werden, die Methoden der Risikoermittlung, die Verantwortlichkeiten bei Risikoentscheidungen, die Bereitstellung von Ressourcen zur Risikoabwehr, die interne und externe Kommunikation über die identifizierten Risiken (Reporting), sowie die Qualifizierung des Personals für das Risikomanagement.

Norm und Risiko

Die DIN EN ISO 9001:2015 fordert nun im Sinne der Prozessorientierung die Risikobeurteilung zu überprüfen. Hierzu müssen die Beteiligten und Mitarbeiter die notwendige Methoden Kompetenz erhalten. Weiterhin müssen die neuen Prozesse in die Unternehmensprozesslandschaft eingebunden werden. Grundsätzlich könnte man auf dem Standpunkt stehen, dass die Beurteilung von Risiken aus Sicht des Qualitätsmanagements einen Mehraufwand bedeutet.

Wenn bei der Einführung pragmatisch vorgegangen wird und beispielsweise der Nutzen eines Risikoprozesses dem administrativen Aufwand gegenübergestellt wird, kann eine Plausibilisierung relativ kurzfristig erfolgen. Im Gegenteil, durch diesen Ansatz kann ein Unternehmen die Bedeutung einzelner Risiken besser erfassen und bewerten. Die ist jedoch nur sinnvoll möglich, wenn geeignete Kriterien verwendet werden. Auch an dieser Stelle ist kompetentes Personal erforderlich. Hier könnten evtl. kleinere und tlw. mittlere Unternehmen vor der Herausforderung stehen, mit beschränkten Ressourcen Risiken angemessen und sinnvoll zu identifizieren, sowie zu bewerten, ihre Leistungsgrenze zu erreichen.

Grundsätzlich fordert die Norm den Umgang mit Produkt und Prozessrisiken, sowie dass:

  • das Qualitätsmanagementsystem ordnungsgemäß funktioniert
  • die Organisation ein konstantes Qualitätsniveau hält
  • unerwünschte Nebeneffekte reduziert werden und
  • die Prozesse kontinuierlich verbessert werden.

Sehr oft haben Unternehmen in diesem Bereich bereits Prozesse, die nicht unter diesem Begriff laufen. Viele geeignete Maßnahmen und Verfahren können weiter verwendet werden und für die Umsetzung auf die neue Norm gegebenenfalls erweitert, oder ergänzt werden.

Werden gar Methoden wie die FMEA – Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse – eingesetzt, kann diese Methode in anderen Bereichen durch ergänzende Risikomethoden ergänzt werden. Nur auf einzelne Risikomethoden für die gesamte Unternehmung zu setzen wird nicht erfolgsversprechend sein.

Es wird nur der ganzheitliche Ansatz Erfolg haben. Bei der Umsetzung der DIN EN ISO 9001:2015 ist für das Verstehen der Organisation und ihres Kontextes für das Risikofeld der externen Themen das Risiko zu bestimmen. Risiken zu bestimmen bedeutet jedoch immer gleichzeitig Chancen zu ermitteln!

Dies betrifft auch die internen Themen, oder die interessierten Parteien. Welcher Einfluss kann auf Produkte- oder Dienstleistungen zutreffen?

Als Lösungsansatz zur Risikobearbeitung im Sinne des Risikomanagments DIN ISO 9001 können nachfolgende Strategien verwendet werden:

  • Risikovermeidung
  • Risikoteilung
  • Risikominderung oder
  • Risikoakzeptanz.


Risikomanagement im Regelkreis

Risiko Regelkreiserweiterung

Nachfolgend ein erweiterter Qualitätsmanagementregelkreis, ergänzt um das Thema Risiko:

risikomanagement-im-regelkreis

(Quelle: PeRoBa – Präsentation Risiko und Norm 2015)

Weiterführende Themen sind dann das Umgehen mit gesetzlichen Forderungen und Compliance. Hierzu ein ergänzender Artikel, welcher unter folgendem Link zu finden ist: https://www.peroba.de/compliance-din-en-iso-37001/.


DIN ISO 9001 Risikomanagement mit PeRoBa Beratung und Training

Die PeRoBa GmbH München hilft mit Beratung, Training, Seminaren und Audits individuell und zielgerichtet bei der Einführung und Umsetzung von Risikomanagement im Rahmen der DIN ISO 9001.

Wie können wir Ihnen helfen?

Tags: 9001:2015, Risiko, Risikomanagement
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